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Erster Eindruck

Heute bin ich schon seid fünf Tagen in Uganda.. und ich muss sagen: Ich liebe es jetzt schon!

Als wir am Flughafen ankamen, kam uns zuerst eine Welle aus Staub, Hitze und Gestank entgegen. Uns überwältigte auch der Flughafen an sich, der eher wie ein Campingplatz aussah.

Doch nachdem wir von unserem Fahrer abgeholt und uns auf den Weg nach Kiyunga machten, sahen wir bald wie schön das Land und die Leute sind.

Überall sind Bananenpalmen und Avocadobäume und gefühlt alle Menschen halten sich auf den Straßen auf und laufen auch auf den Straßen neben rasenden Taxis, Boda-Bodas (klapprige Motorräder) und Lastwägen hindurch.

Angekommen auf dem Gelände von „Vision for Africa“ sahen wir schnell wie schön und gepflegt alles hier ist. In unserem Voli-Compound leben momentan ca. 25 Volontäre, unsere Leiter und ein paar andere Mitarbeiter.

ESSEN:

Unter der Woche kochen unsere afrikanischen „Haus Mamas“ für uns allerlei Verscheidenes. Es gibt Mittags und Abends immer warm und oft Dinge wie Süß-/Karoffeln, Reis, Bohnen und Nudeln. Zum Nachtisch meistens Wassermelone und Ananas. Das Obst ist generell extrem lecker hier.

In den ersten Tagen habe ich mir schon direkt viel Obst gekauft damit ich dies immer zum Frühstück essen kann. Der Preis für Früchte ist sehr günstig ich kaufte mir zum Beispiel: 10 Maracujas, 2 Mangos und 2 Avokados für nur 5000 Uganda Shilling, das sind ca. 1,20 Euro.

 

Unterkunft:

Ich teile mein Zimmer mit zwei anderen Volontärinnen, die beide in meinem Alter sind. Ich schlafe unten im Hochbett und natürlich unter einem Moskitonetz, das hier auch sehr gebraucht wird, denn sehr Viele bekommen hier Malaria. Wobei es hier nicht weiter schlimm ist, denn direkt neben an ist eine Klinik die einen sofort behandelt. Somit ist man dann schnell wieder auf den Beinen.

Ansonsten haben wir noch große Regale für unsere Kleidung uns sonstige Dinge, einen Schreibtisch und sonst noch ein paar Ablagen und einen Spiegel.

Wenn man aus unserer Tür hinausgeht, blickt man direkt auf Bananenpalmen und den Innenhof.

 

Der Tagesablauf: 

Unsere Arbeitszeiten sind ziemlich entspannt.  Um 7 Uhr haben wir Devotion, also eine Zeit in der wir zusammen Lobpreis machen, eine Andacht hören und beten. Dann gibt es um 7.30 Uhr Frühstück ( bei mir meistens Maracuja, Banane, Mango mit Haferflocken und Joghurt ).

 

Ab 8.30 Uhr beginnt dann die Hauszeit, in der wir in den Waisenhäusern sind und mit den Kindern Zeit verbringen, Unterricht geben und Projekte starten.

Gegen 11 Uhr ist dann Tea-break. Da gibt es für alle Tee, Wasser und Mandasi (also so ein frittiertes Teigstück ).  Um 13 Uhr ruft dann unsere „Mama“ dann zum Mittagessen. Darauf folgt unsere Mittagspause, die meistens bis um 15 Uhr anhält. Die Arbeit geht dann weiter bis dann das Abendessen um 18.30 Uhr fertig ist.

Ab dann steht uns der Abend meist zur freien Verfügung, wobei man um 19 Uhr auf dem Gelände von Vision for Africa und ab 21 Uhr in unserem Voli- Compound sein muss, da es ab 19 Uhr schon dunkel ist und es zu gefährlich wäre außerhalb zu sein.

Trotzdem kann man diese Zeit am Abend gut nutzen um Bücher/Bibel zu lesen, Lobpreis zu spielen oder mit den anderen einen schönen Spiele-/ oder Filmabend zu machen.

 

Momentane Eindrücke: 

Bisher gefällt es mir wirklich sehr gut und es gibt keinerlei Gründe sich wegen irgendwas Sorgen zu machen, da wir hier sehr beschützt hinter Mauern und Guards sind.

Ich bin gespannt was in der kommenden Zeit noch alles auf mich zukommen wird und freue mich wenn ich noch mehr berichten kann.

 

Liebe Grüße und bis zum nächsten Post <3

 

 

 

 

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